Camping-Equipment überprüfen: Check-up im Winter

Wer die Kälte liebt, genießt auch im Winter fantastische Camping-Abenteuer. Wenn du eher eine Frostbeule bist und gerade eine kleine Reisepause einlegst, kannst du diese Zeit für einen umfangreichen Check-up deines Camping-Equipments nutzen!

Wie du dabei am besten vorgehst, erfährst du anhand unserer kleinen Checkliste.

Vorbereitung deines Check-ups

Bevor du mit der Überprüfung deiner Ausrüstung beginnen kannst, solltest du alle Gegenstände zusammentragen.

Dazu gehören beispielsweise:

✓ dein Reisemobil, Zelt, Dachzelt
✓ alle Gadgets, die du beim Campen an deinem Reisevehikel befestigst (z. B. Markisen und Anhänger)
✓ Klamotten, die du während des Campings trägst
✓ Schlafsachen wie Schlafsack und Isomatte
✓ sämtliches Kochgeschirr, Kocher
✓ Rucksäcke und Taschen
✓ elektronische Geräte (Kühlbox, Kochplatte, Licht, Ladekabel)
✓ und alles, was du sonst noch mitnimmst

Lagere das Camping-Equipment an einem warmen und gemütlichen Ort, denn der Check-up wird sicher ein paar Stunden dauern!

Stück für Stück: Camping-Equipment checken

Nun hast du alles im Überblick. Vor dir befindet sich deine gesamte Ausrüstung. Mach dir eine kleine Liste und notiere dir, was du feststellst.

    • Bodenzelt: Baue das Zelt erstmal auf und säubere es, so gut es geht. Schaue, ob es Löcher im Innen- und Außenzelt oder im Bodenmaterial gibt. Vielleicht findest du auch abgerissene Spannseile, kaputte Reißverschlüsse oder verbogene Zeltstangen.
    • Dachzelt: Klappe es auf und prüfe, ob der Faltmechanismus reibungslos funktioniert. Möglicherweise hast du Kratzer und Risse im Außenmaterial oder auf deiner Matratze hat sich Schimmel gebildet.
    • Van/Auto/Wohnmobil: Gönne deinem Reisegefährt eine kleine Dusche, bevor du mit der Inspektion beginnst. Haben sich Roststellen gebildet? Sind die Bremsen und der Motor in Ordnung? Wenn du selbst keine Ahnung von diesen Dingen hast, suche dir am besten Unterstützung.
    • Inneneinrichtung: Hast du Möbel in deinem Camping-Mobil? Dann prüfe, ob alle Scharniere funktionieren und ob sich Schrauben gelöst haben. Eventuell stellst du beim Check-up deines Camping-Equipments fest, dass irgendetwas quietscht oder schleift.
    • Klamotten und Schlafsachen: Gibt es Verschleißspuren und/oder Löcher? Überlege, inwieweit sich deine Kleidungsstücke bewährt haben oder ob du mit ihnen eher unzufrieden bist.
    • Geschirr und elektronische Geräte: Sieh alle Pfannen, Teller und Tassen durch. Vielleicht findest du eine abgeplatzte Stelle an deiner Lieblingstasse oder Kratzer in der Beschichtung von deinem Topf. Auch deine elektronischen Geräte wie z. B. die Camping-Heizung solltest du überprüfen. Sind die Kabel noch intakt und funktionieren die Gegenstände reibungslos?

Ausmisten, austauschen und reduzieren

Jetzt geht’s ans Eingemachte! Lasse das letzte Jahr Revue passieren und überlege, welche Gegenstände deines Camping-Equipments sich bewährt haben und welche nicht.

Deine Funktionssachen haben sich als Flop erwiesen? Dann sortiere sie aus. Du brauchst gar keine Kühlbox? Dann verschenke sie an jemanden, der sie nutzt.

Es sollte nur das übrigbleiben, was du auch wirklich verwendest. Lege alles, was du entrümpeln willst, auf einen extra Haufen und kümmere dich später darum, es loszuwerden.

Wenn du feststellen solltest, dass etwas Elementares bei deiner Camping-Ausrüstung fehlt, dann besorge dir das Objekt deiner Wahl vor deinem nächsten Ausflug.

Camping-Equipment: Reparatur oder Neuanschaffung?

Vor dir liegen nur noch Dinge, die dich in der nächsten Camping-Saison begleiten werden. Wenn du bemerkt hast, dass es ein wenig Reparaturbedarf gibt, dann schaue, inwieweit du das selbst hinbekommst.

            ➔   Kleine Löcher im Bodenzelt kannst du mit einem speziellen Zeltstoff flicken.

            ➔   Roststellen am Auto solltest du abschleifen und anschließend neu lackieren.

            ➔   Mit etwas Werkzeug können Möbel repariert werden.

            ➔   Verbogene Heringe kannst du einfach geradebiegen.

Wenn größere Reparaturen anstehen (z. B. bei der Kfz-Mechanik) solltest du Profis mit ins Boot holen.

Manchmal ist es sinnvoller, einen Gegenstand neu zu kaufen, als ihn aufwändig und kostenintensiv zu reparieren.

Bei kaputtem Geschirr lohnt sich eine Reparatur in den meisten Fällen nicht. Hat dein jahrelang genutzter und verschlissener Rucksack zusätzlich ein Loch, dann schmeiß ihn weg und besorge dir einen neuen!

Hier heißt es: abwägen!

Werkzeug

Fazit: Camping-Equipment im Winter checken

Um für die neue Camping-Saison startklar zu sein, lohnt sich ein ausgiebiger Check-up deiner Camping-Ausrüstung! Nimm dir ein paar Stunden Zeit und schaue dir alles genau an. Miste aus, kaufe neu und repariere, was das Zeug hält.

Wenn du bei sensiblen Reparaturen Hilfe brauchst, dann frage fachkundige Freund*innen oder eine Werkstatt um Hilfe. Mit ein wenig Zeit und Budget kommt dein Equipment wieder in Schuss und ist bereit für deine nächste Tour.
Worauf achtest du beim Check-up deines Camping-Equipments? Schreibe es in die Kommentare!

Alternative Camping-Heizung: So hältst du dich in der kalten Jahreszeit warm!

Schneelandschaft

Kürzere Tage und sinkende Temperaturen: Der Winter steht schon vor der Tür! Die knackige Kälte und sanft rieselnde Schneeflocken machen das Camping besonders in dieser Zeit zu einem romantischen, aber auch gewagten Abenteuer.

Um die kalten Monate in allen Zügen genießen zu können, bedarf es nun geeigneter Heizmöglichkeiten beim Campen. So bleibt der Körper warm und die Laune fantastisch! Passend dazu haben wir einige Tipps zusammengestellt, wie du dich während des Campens im Auto, Zelt und Wohnmobil einfach, stromlos und günstig warmhalten kannst.

In diesem Beitrag erfährst du:

✓ was du mit deinem Gaskocher anstellen kannst, um ihn als Camping-Heizung zu nutzen.
✓ wie du dich mit einem Ziegelstein aufwärmen kannst.
✓ welcher Kleidungsstil dich am besten vor klirrender Kälte schützt.

Camping Tasse

Camping-Heizung mittels Gaskocher

Ein kleiner Gaskocher befindet sich ohnehin im Equipment von fast allen Camper*innen. Neben der Zubereitung von Gerichten eignet sich der Gaskocher auch, um dich an kalten Winterabenden zusätzlich aufzuwärmen.

Die gute alte Wärmflasche kann dabei Wunder wirken! Auf deinem Kocher musst du lediglich genügend Wasser erhitzen und dieses in die Wärmflasche einfüllen.

Alternativ kannst du auch die Wärme eines benutzten Kochgefäßes nutzen, um dich kurzfristig zu wärmen. Vielleicht hast du gerade Nudeln oder Kartoffeln gekocht. Der noch heiße Topf samt Inhalt ist wunderbar dafür geeignet, um deinen Schlafsack oder verschiedene Kleidungsstücke aufzuheizen.

Für ein paar Euro gibt es außerdem einen kleinen Heizaufsatz für deinen Gaskocher. Dieser wird einfach auf den Gasbrenner gesteckt und erhitzt Zelt, Auto und Wohnmobil. So hast du die Möglichkeit, dir deine stromlose Camping-Heizung selber zu bauen.

Achtung: Bei der Nutzung von Gas im Zelt, Auto und Wohnmobil solltest du dringend auf eine gute Belüftung achten, damit du deine und die Gesundheit deiner Mitreisenden nicht gefährdest!

Mit der richtigen Camper-Kleidung warmhalten

Ohne passende Kleidung und Ausstattung nützt dir die beste Camping-Heizung nichts. Denn die erzeugte Wärme wird nicht gut gehalten und du beginnst, schnell wieder zu frieren.

Bei der Auswahl deiner Klamotten solltest du auf folgende Dinge achten:

    • wasserabweisende, wind- und regendichte Kleidung verwenden, die im Zwiebelprinzip angelegt wird
    • als Innenmaterial Fleece oder andere wärmende Materialien nutzen
    • warme und wasserdichte Handschuhe anziehen
    • Mütze tragen, denn die meiste Wärme geht über den Kopf verloren

Achte immer darauf, dass du trocken bleibst und wechsle schnellstmöglich die Kleidung, wenn du Nässe am Körper spürst. So verhinderst du das schnelle Auskühlen deines Körpers. Bewegungen können dir dabei helfen, Wärme zu produzieren.

Vorsicht: Schwitzen solltest du vermeiden, da somit die Wahrscheinlichkeit des Auskühlens wieder erhöht wird.

Wie dich ein Ziegelstein beim Campen vor Kälte schützen kann

Wenn du die Gelegenheit hast, ein Lagerfeuer zu machen, dann bist du für einige Zeit vor Kälte gut geschützt. Das Knistern dieser stromlosen und effektiven Camping-Heizung lädt zu gemütlichen Camping-Abenden ein. Falls du in der Nähe einen Ziegelstein findest, solltest du ihn für ein paar Minuten in die Flammen legen. Er erwärmt sich extrem und kann dir, eingewickelt in ein Tuch, in der Nacht Wärme spenden.

Das Lagerfeuer eignet sich übrigens auch hervorragend dazu, um nasse Klamotten zu trocknen und Stockbrot zu backen.

Das Knistern eines Feuers verleiht dem Camping-Trip das gewisse Etwas. Trotzdem darfst du nicht einfach irgendwo ein Feuer machen. Sprich am besten mit den Eigentümer*innen deines gemieteten Zelt- oder Stellplatzesund erkundige dich, ob ein Lagerfeuer prinzipiell möglich ist oder nicht. Alternativ kannst du den Ziegelstein auf dem Gaskocher erhitzen.

Hinweis: Nicht jeder Stein eignet sich für dieses Vorhaben! Manche zerspringen bei starker Hitze. Beim Herausnehmen des Ziegelsteins aus dem Feuer musst du aufpassen, dass du dich nicht verbrennst.

Die richtige Schlafausrüstung als alternative Camping-Heizung nutzen

Besonders nachts ist die aufsteigende Kälte ein großes Problem. Da du dich während des Schlafens kaum bewegst, brauchst du extrem gutes Equipment, damit du nicht frierst und unbemerkt auskühlst.

Um Erkältungen und ernsthaften Unterkühlungen vorzubeugen, solltest du dir bei der Auswahl deines Schlafsacks u. a. diese Fragen stellen:

✓  Bei welchen Temperaturen wird der Schlafsack verwendet?
✓  Welche Schlafsackgröße und -form ist für meinen Körper am besten geeignet?
✓  
Eignen sich eher Daunen oder Kunstfasern?
✓ Möchte ich im Schlafsack ein Inlett haben?
✓  Soll er mit dem einer weiteren Person koppelbar sein?

Nimm dir für die Beantwortung dieser Fragen ausreichend Zeit und lasse dich professionell beraten. Wenn du das passende Modell ausgewählt hast und unterwegs bist, solltest du den Schlafsack bereits einige Zeit vor der Nutzung ausbreiten. Dadurch entfaltet sich seine Bauschkraft.

Zudem darfst du keinesfalls nasse Kleidung anlassen, wenn du schlafen gehst. Wärme deinen Körper nochmal richtig schön auf und ziehe lange Funktionswäsche an, bevor du in den Schlafsack schlüpfst. Du kannst ihn vor dem Schlafengehen mithilfe der Wärmflasche, einem heißen Topf oder dem Ziegelstein im Handtuch aufheizen. So erzeugst du die optimale Camping-Heizung ohne großen Aufwand.

Wird es doch kälter als erwartet, bietet sich die zusätzliche Verwendung eines zweiten Schlafsacks an, den du über den ersten drüberziehst. Auch Decken und Kleidungsstücke sind bestens geeignet, um die wärmende Wirkung deines Schlafsacks zu erhöhen.

Ein kleiner Tipp: Prüfe, ob deine Isomatte ebenfalls für den Temperaturbereich geeignet ist. Zur Not kannst du auch zwei Matten übereinanderlegen oder Kleidung als Isolation zur Hilfe nehmen.

Zelt mit Lagerfeuer

Fazit: Alternative Camping-Heizung fürs Zelt, Auto und Wohnmobil

Auch ohne teure Standheizung kannst du dich während des Campens in der kalten Jahreszeit warmhalten. Ein kleiner Gaskocher, eine Wärmflasche, wetterfeste Kleidung und ein geeigneter Schlafsack sind die perfekten Begleiter auf deinen winterlichen Ausflügen.

Diese Möglichkeiten sind die optimalen Alternativen zur strombetriebenen Camping-Heizung. Ausgeruht und aufgewärmt kannst du nun atemberaubende Camping-Abenteuer im Winter erleben.

Hast du Lust bekommen, selbst einen Stellplatz anzubieten und Camper*innen aller Art zu unterstützen? Dann freuen wir uns auf deine Nachricht!

Falls du noch weitere praktische Optionen kennst, um dich im Winter warmzuhalten, dann lasse es uns und die Community wissen, indem du einen Kommentar schreibst.

Viel Freude beim Winter-Camping!

Camping in der kalten Jahreszeit: 5 Aktivitäten im Herbst

Camping im Herbst

Nebel steht über dem Gras, es ist kaum noch Laub auf den Bäumen und der Himmel hängt voller Wolken: Es ist Herbst! Vorbei sind die warmen Sommertage, an denen die Sonne beim Camping schon am frühen Morgen für gute Laune gesorgt hat.

Die kalte Jahreszeit scheint zwar auf den ersten Blick etwas ungemütlich zu sein. Dennoch gibt es für Camper*innen jetzt großartige Möglichkeiten, um die Herbstmonate in ihrer ganz eigenen Schönheit zu erleben. Wir haben daher 5 Aktivitäten zusammengetragen, die du im Herbst allein, zu zweit oder mit deinen Kindern machen kannst.

In diesem Beitrag erfährst du:

✓ welche wunderbaren Schätze der Herbst für dich bereithält
✓ dass du einige deiner liebsten Sommeraktivitäten ruhig mit in die kalte Jahreszeit nehmen solltest
✓ was du konkret tun kannst, um der Kälte entgegenzuwirken

Lass uns gleich loslegen!

Aktivitäten im Herbst: SUP fahren

Wer sagt denn bitte, dass du nur im Sommer mit deinem Stand Up Paddle Board die Flüsse und Seen in deiner Umgebung unsicher machen darfst? Vielleicht hattest du im Sommer riesigen Spaß dabei, in Badeklamotten durchs Wasser zu gleiten. Natürlich sind die Außentemperaturen jetzt ein bisschen ungemütlicher, aber deswegen musst du nicht auf dieses tolle Hobby verzichten!

Damit du auf deine Kosten kommst, solltest du dir statt Badesachen nun allerdings Funktionssachen anziehen. Diese halten dich schön warm und nehmen kaum Wasser auf, wenn du doch mal vom Board fallen solltest. In dieser Hinsicht kannst du auch ein wenig vorsorgen, indem du dir ruhiges Wetter für diese Herbst-Aktivität aussuchst. Für den Notfall bist du auf der sicheren Seite, wenn du dir Wechselklamotten und ein Badetuch mitnimmst.

Ein kleiner Tipp von uns: Falls du Anfänger bist, solltest du deine ersten Steh- und Paddelversuche auf dem Board in die wärmere Jahreszeit verlegen. Wenn du allerdings schon sicher fahren kannst, lohnt sich ein gemütlicher Herbstausflug in jedem Fall.

SUP Sonnenuntergang

Die Schätze der kalten Jahreszeit - Obst und Gemüse ernten

Egal ob du mit Zelt, Van oder Wohnmobil unterwegs bist: Es ergeben sich auf all deinen Camping Touren ganz sicher ein paar Möglichkeiten, um ein paar Früchte des Herbstes einzusammeln und zu verwerten. Beispielsweise könntest du einen Stellplatz nahe einem Bauernhof mieten und die Eigentümer*innen fragen, ob du bei der Ernte helfen kannst. Sicher fällt dabei für dich etwas ab, wenn du höflich fragst.

Alternativ kannst du einfach durch die Landschaft streifen und schauen, was Mutter Natur zu bieten hat. An Wegesrändern gibt es allerlei Bäume und Sträucher, an denen du dich bedienen kannst. Diese wunderbaren Vitamin-Booster für außergewöhnliche Kochkreationen sind im Herbst verfügbar:

    • Quitten und Hagebutten (eignen sich für leckere Marmeladen)
    • Hasel- und Walnüsse
    • Äpfel und Birnen
    • Kürbisse und verschiedene Kohlsorten
Kürbisse

Eine kleine Camping Wanderung: Aktivität im Herbst Nr. 3

Wenn es nicht gerade in Strömen regnet, kannst du mit Familie oder Freunden eine kleine Herbstwanderung machen. Ziehe dir warme und winddichte Kleidung an, fülle deinen Rucksack mit leckeren Snacks und einer Thermoskanne mit warmem Tee – und schon kann es losgehen. Der Wald versprüht in diesen Tagen ein besonders magisches Flair und lädt dazu ein, die Stille zu genießen.

Natürlich kannst du auch ein paar Berge besteigen oder einen See umrunden. In Gemeinschaft machen solche knackig-kalten Wanderungen viel Freude. An einem gemütlichen Rastplatz kannst du deine Snacks und den warmen Tee verzehren.

Ein kleiner Hinweis: Falls deine Klamotten während deinem Abenteuer etwas nass werden sollten, macht das nichts. In unserem 5. Tipp verraten wir dir, wie sie schnell wieder trocknen.

Camping Wanderung im Wald

Herbst-Aktivitäten mit Kindern: Basteln mit Naturmaterialien

Neben Obst und Gemüse findest du derzeit viele Schätze verschiedener Bäume. Kastanien, Eicheln, Bucheckern, Laub in allen Formen und Farben – zeige deinen Kindern die Schönheit der Natur! Deine Kleinen lernen so nicht nur spielerisch die örtliche Flora kennen, sondern können auch beim Camping ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Du brauchst nichts weiter als Zahnstocher, evtl. etwas Kleber und die gesammelten Naturmaterialien.

In deinem Reisevehikel ist bestimmt ein wenig Platz, um die zusammengetragenen Materialien zu hübschen Kunstwerken zu verarbeiten. Deine Kinder werden dabei großen Spaß haben. Die Reste der Bastelaktion kannst du getrost zurück in die Natur bringen.

Gebastelter Kranz

Lagerfeuer mit Knüppelteig

Der Tag ist vorbei und langsam wird es dämmrig. Sicher hast du viel erlebt und bist ein bisschen erschöpft von all den Herbst-Aktivitäten, die du heute unternommen hast. Jetzt ist die beste Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Sammle ein bisschen Feuerholz und suche dir eine Stelle für ein Lagerfeuer. Am einfachsten ist das, wenn du bei der Stellplatzwahl schon im Vorhinein prüfst, ob eine Feuerstelle vorhanden ist. Vielleicht kannst du auch gleich etwas Feuerholz der Eigentümer*innen nutzen.

Bereite ein wenig Knüppelteig zu. Das ist in jedem Reisevehikel möglich und erfordert nur ein bisschen Muskelkraft. Ein einfaches, aber sehr leckeres Rezept, bei dem du alle Zutaten nur zu vermengen brauchst, ist dieses:

    • 350g Mehl
    • 1 Päckchen Trockenhefe in 150ml Wasser auflösen
    • 50g Zucker
    • 2 EL Öl
    • Gewürze nach Belieben (Kardamom, Anis, etc.)

Lasse den Teig an einem warmen Ort (vielleicht gleich am Feuer) etwas ruhen und wickle ihn dann um ein paar Äste, die du über die Glut hältst. Besonders Kindern macht diese Aktivität im Herbst immer viel Freude. Das Feuer eignet sich auch hervorragend, um ein paar nass gewordene Klamotten zu trocknen. Baue dir aus Ästen oder Steinen einen kleinen Wäscheständer in der Nähe des Lagerfeuers. Dort kannst du deine Kleidung hinlegen oder hinhängen und sie ist in kurzer Zeit wieder einsatzbereit.

Lagerfeuer beim Camping

Fazit

Obwohl die kalte Jahreszeit auf den ersten Blick zum Campen etwas ungemütlich erscheint, bietet sie doch viele Möglichkeiten für unvergessliche Outdoor-Abenteuer. Mit unseren 5 Aktivitäten im Herbst ist für dich und deine ganze Familie etwas dabei.

Nimm einfach ein paar Hobbies mit in die kälteren Camping Monate, erfreue dich an den Schätzen der Natur und lerne die Schönheit während einer rustikalen Wanderung kennen. Am Ende des Tages kannst du deine gesammelten Materialien und Früchte gemeinsam mit deinen Kindern verwerten und dich bei einem Lagerfeuer aufwärmen. Welche Ausstattung sich dafür am besten eignet, erfährst du in unserem Blog.

Das Team von VanSite wünscht dir viel Spaß im Herbst und tolle Camping-Erlebnisse!

Von Campern – Für Camper

Wohnmobil auf Feld

Hilfe finden – Hilfe anwenden.

Das ist die Botschaft von camper.help.

Was ist Camper.help?

350 Campingbeiträge und echte Camping Tests

    • Für Einsteiger bis hin zu Experten veröffentlichen camper.help regelmäßig Beiträge, in denen eine Vielzahl von Autoren ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilen. So wird ein Rundum-Paket geboten, denn du findest alles vieles über das Camperleben.
    • Von Reiseberichten, selbst getesteten Campingprodukten bis hin zu alltäglichen Tipps zu Stellplätzen in der Natur, Städte- oder Landtouren. Hier findet ihr alles.
    • Durch die Möglichkeit einer Bewertungsmöglichkeit kommen Camping-Interessierte ins Gespräch, tauschen sich aus und bewerten. 4,8/5 Sternen spornen täglich an, das Angebot weiter auszubauen.
    • „Von Campern – Für Camper“. Möchtest auch du einen Gastbeitrag schreiben? Melde dich gerne mit deinen Ideen bei direkt beim Team von camper.help.
Wasserversorgung

In ihrem Blogbeitrag haben sie auch eine ganz besondere Plattform vorgestellt, die individuelle Stellplätze in der Natur anbieten 😉

Wer steckt hinter der Plattform?

Christoph, Ade, Roland und Sophie betreiben die Plattform, auf der jeder herzlich Willkommen ist, der seine Erfahrungen teilen oder sich einfach inspirieren lassen möchte. Dabei gibt es keine Regeln, denn jeder hat seine eigene Art sein Hobby auszuleben.

Folgende Grundsätze gelten:

Grundsätze für die Camper-Community

    • Echte Tests, Empfehlungen und Ratgeber
    • Echte Campingprodukte statt Fake-Übersichten
    • Ohne Sponsoren und ohne externe Werbung

Möglichkeiten für Hersteller

    • Ehrliche Ergebnisse ohne Sponsoring erhalten
    • Mehr Reichweite mit Interviews und Produkttests
    • Community Traffic, Conversion, Zufriedenheit
Feldweg

Hast du Lust mehr über camper.help zu erfahren?

Wenn du Fragen oder Anregungen hast, dann kommentiere gerne im Kommentarfeld:

Wildcamping mit Dachzelt in Deutschland: So geht’s!

Wildcamping mit Dachzelt

Du suchst das große Wildcamping Erlebnis in der Natur? Ich stelle dir heute einen Tag im Leben eines Dachzelt-Campers vor!

Den Wind in der Nase und den blauen Himmel überm Kopf: Die Natur bietet die besten
Voraussetzungen, um Erholung zu finden. Nicht nur deswegen ist Wildcamping in aller Munde.
Flexibilität und Unabhängigkeit sind derzeit sehr gefragt und beim Camping in der freien Natur
allgegenwärtig.

Ich persönlich liebe diese einfache Art des Reisens und praktiziere sie seit einigen Jahren. Mit meinem
Dachzelt habe ich schon die schönsten Orte erkundet. Grund genug, um dir nun einen ausführlichen
Erfahrungsbericht zu geben!

Vielleicht bist du ja schon auf dem Weg in dein eigenes Wildcamping-Abenteuer. Dann sind meine
Erlebnisse von der Stellplatzsuche bis zum Arbeiten im Dachzelt sicher eine tolle Inspiration für dich.

Aus meinem Erfahrungsbericht nimmst du mit:

🗸 was es bei der Suche nach einem geeigneten Stellplatz zu beachten gibt
🗸 wie du dein Fahrzeug so ausstattest, dass du auch kochen, arbeiten und duschen kannst
🗸 warum Dachzelte in puncto Sicherheit sehr gut abschneiden

Los geht’s!

Ich packe meinen Koffer - die perfekte Ausrüstung für Wildcamping

Bevor ich losfahre, kümmere ich mich natürlich um meine Ausrüstung. Ich überlege mir auch schon,
was genau ich während meines Ausfluges machen möchte und lege mir entsprechend mein Equipment
zurecht.
Wenn ich am Wochenende einen kurzen Ausflug in die Umgebung machen will, reichen einige wenige
Utensilien schon aus. Habe ich vor, über einen längeren Zeitraum unterwegs zu sein und während
meines Wildcamping-Abenteuers zu arbeiten, dauert die Packerei ein bisschen länger.

In der Regel benötige ich für eine entspannte Tour mit Dachzelt diese Dinge:

• Kochgelegenheit, Geschirr, Besteck, Topf und Pfanne
• Dachzelt (ist bereits auf meinem PKW-Dachträger montiert)
• Kühlschrank/Kühlbox
• Bettzeug (meine Matratze ist im Dachzelt eingebaut)
• Duschsack/faltbare Dusche
• faltbares Waschbecken
• Navigation (Smartphone, Navigationsgerät oder Landkarten
• ein paar Klamotten für jede Wettersituation
• Stromversorgung (z. B. Akku, der mit einem Solarpanel aufgeladen wird)
• Tisch und Sitzgelegenheit (Klappstuhl)
• Wassertank mit frischem Wasser
• Notfallset (für die medizinische Versorgung und eine potenzielle Autoreparatur)

Wenn du auf gekühlte Lebensmittel, Dusche und Strom verzichten kannst, kommst du auch mit
weniger Equipment aus! Auf jeden Fall solltest du irgendetwas dabeihaben, um im Notfall Hilfe holen
zu können.

Übrigens kann ich das Dachzelt im Alltag problemlos vom Dachträger lösen und trocken lagern. Dann
verbraucht mein PKW weniger Kraftstoff und das Dachzelt wird geschont.

Wenn ich von unterwegs aus arbeite, brauche ich natürlich auch eine Arbeitsausstattung. In meinem
Fall genügen ein Laptop, eine Möglichkeit zur Herstellung einer Internetverbindung (z. B. per Hotspot)
und Strom aus meinem Akku. Ich mache es mir dann in meinem Dachzelt richtig bequem und arbeite,
während ich den tollen Ausblick genieße.

Die Stellplatzsuche – mit dem Dachzelt zu den schönsten Orten

Wildcamping Stellplatz

Eines vorweg: Im Grunde ist Wildcamping in Deutschland verboten. Behalte das immer im Hinterkopf,
wenn du einen Stellplatz suchst. Je nach Bundesland bzw. Nation gibt es unterschiedliche Regelungen
und Gesetze, über die du dich im Vorhinein erkundigen solltest. Bei VanSite bist du auf jeden Fall an
der richtigen Adresse, wenn du Stellplätze fürs legale Wildcampen finden möchtest!

Ich achte vor allem darauf, dass durch meinen Aufenthalt niemand gestört wird.

Gerade wenn es ins Gebirge oder durch nahezu unbefahrbare Schluchten geht, habe ich gegenüber
anderen Campingvehikeln einen Vorteil: Mein Auto ist leichter und flexibler als ein großes Wohnmobil
oder ein Van.

Darum campe ich oft in Gegenden, wo sonst keiner hinkommt. Das ist für mich purer Luxus, denn dann
bin ich der Natur ganz nah und sehe die allerschönsten Orte. Wenn du dein Dachzelt auf einen
Geländewagen befestigst, hast du wirklich maximale Mobilität!

Bin ich sicher? Schlafen im Dachzelt

Vielleicht denkst du jetzt: „Das kleine bisschen Stoff soll beim Wildcamping vor Wetter und Tieren
schützen?“ Ich sage dir, dass ich mich während meinen unzähligen Nächten im Dachzelt immer sicher
gefühlt habe! Das Material ist robust und hat mich vor Wind und Regen in unterschiedlicher Intensität
gut geschützt.

Außerdem brauchst du dir keine Sorgen um die Bodenkälte sowie unangenehme Begegnungen mit
kleinen und großen Tieren machen. Die Matratze bietet einen sehr hohen Schlafkomfort und ist
darüber hinaus sehr langlebig.

Wenn du dich sicherer fühlst, wenn die Schale des Dachzeltes aus einer robusten Plastik statt aus Stoff
besteht, solltest du dir unbedingt Hartschalendachzelte ansehen! Achte bei deiner Auswahl darauf, was du für einen PKW hast und welche persönlichen Anforderungen du mitbringst.

Ein Wildcamping – Alltag: organisiert und minimalistisch

Ausblick aus dem Dachzelt beim Wildcamping

Wenn ich die erste Nacht an meinem neuen Stellplatz verbracht habe, genieße ich noch einige
Momente den grandiosen Ausblick, bevor ich aus meinem Dachzelt steige. Es ist immer ein herrliches
Gefühl, morgens den Reißverschluss zu öffnen und die Sonne zu begrüßen!

Ich mache mich danach erstmal ans Frühstück, koche auf dem Gaskocher Wasser für meinen Kaffee
und schaue noch ein bisschen verträumt in die Gegend. Manchmal toaste ich mir in der Pfanne noch
ein Brötchen, beschmiere es mit Marmelade und schneide mir ein bisschen Obst auf. Dieses kleine
Frühstück schmeckt unter freiem Himmel tausendmal besser als zuhause!

Da mein Schlafzeug tagsüber im Dachzelt verstaut ist, habe ich im Kofferraum genügend Platz. Das
Küchen- und Waschzubehör sowie meine Klamotten, ein Tisch und ein Klappstuhl passen problemlos
hinein. Anschließend koche ich mir einen Tee und arbeite ein paar Stunden in meinem Dachzelt.

Durch das Minimum an Dingen ist das Wildcampen immer sehr entspannend. Ich kann mich auf das
Wesentliche konzentrieren und lausche nebenbei den Geräuschen in meiner neuen Umgebung.

Wenn ich denke, dass es Zeit für einen neuen Stellplatz ist, brauche ich nur einen Augenblick, um
meinen PKW startklar zu machen. Das Dachzelt ist nämlich innerhalb von wenigen Minute
zusammengeklappt, sodass ich nach Lust und Laune in mein nächstes Wildcamping-Abenteuer starten
kann!

Fazit

Wildcamping ist wirklich die ideale Möglichkeit, um ein bisschen Abstand vom Alltag zu bekommen.
Ich liebe meine Ausflüge mit meinem Dachzelt und hoffe, dass ich dich mit meinen Erfahrungen
inspirieren konnte! Es ist wirklich ganz unkompliziert, den eigenen Camping-Ausflug zu planen und
umzusetzen. Probier doch einfach mal aus, ob diese Art des Wildcampens für dich infrage kommt.

Holger beim Wildcamping

Hi, ich bin Holger von Camplorer
Als junggebliebener Unternehmer hab ich oft einen stressigen Alltag und nutze daher die Zeit in meinem Dachzelt, um in der freien Natur einfach mal einen Tapetenwechsel zu bekommen.

RealTalk: VanOffice in der Realität

Kaffeetasse im Van

In einem letzten Beitrag VanOffice: Naturcamping und Arbeiten habe ich meine Vorüberlegungen dargestellt, was VanOffice in der Theorie für mich bedeutet. Die Ausstattung soll mir das professionelle Arbeiten unterwegs ermöglichen, damit ich nicht nur im Urlaub mit meinem Van reisen kann.

Nach über einem Jahr Praxiserfahrung habe ich drei wichtige Erkenntnisse gewonnen, die jeder, der/die von unterwegs aus arbeiten möchte, gerne mit berücksichtigen darf.

1. Ergonomie im Van

Ich kenne keinen mobilen Arbeitsplatz, der so ergonomisch gestaltet ist, dass man problemlos 8h daran arbeiten könnte oder möchte. Lasst uns ehrlich sein: Mit dem Laptop naturnah an einem Stellplatz am Fluss zu sitzen und zu arbeiten sieht cool aus für Instagram, in der Realität macht man das aber max. 1-2 Stunden am Stück. Dann wird es entweder ungemütlich oder das schöne Wetter ruft zu einer Wanderung durch die Natur. Auch im Van zu sitzen ist für 1-2h machbar aber keinen kompletten Tag.

Doch ist es schlimm, keine 8h am Stück arbeiten zu können? Ich finde es nicht. Ich habe mir angewöhnt, meine Arbeitspakete für unterwegs auf max. 1,5h festzulegen. So schaffe ich kleine aber wichtige Aufgaben, kann danach entweder den Arbeitsplatz wechseln oder bspw. eine Runde mit dem Hund spazieren bevor das nächste Arbeitspaket dran ist.

Diese Aufteilung lässt mich sicherlich nicht so effizient arbeiten wie in einem Büro, bei entsprechender Planung ist es aber ein angenehmeres und abwechslungsreiches Arbeiten in Verbindung mit Naturcamping.

Laptop im Van

2. Technik für mobiles Arbeiten

Die Überlegungen aus meinem ersten Beitrag habe ich weitestgehend umgesetzt: Ich habe eine externe LTE-Antenne auf dem Van und einen passenden Router im Inneren. Die Stromversorgung hat genügend Kapazität, um auch naturnahe Stellplätze wie die von VanSite.eu ohne Stromversorgung nutzen zu können.

Die externe LTE-Antenne verschafft mir auch an Orten, an denen das Handy im Fahrzeug nur sehr schlechten Empfang hat, eine deutlich bessere Internetverbindung.

Insgesamt bin ich mit der technischen Versorgung im VanOffice sehr zufrieden.

3. Motivation

Stell Dir vor, Du findest bspw. auf Vansite.eu einen naturnahen Stellplatz, nette Gastgeber und das Wetter ist schön. Jetzt erstmal ein wenig zu arbeiten erfordert viel Selbstdisziplin, denn die Natur ruft in solchen Fällen besonders laut.

Neben der Aufteilung in kleine Arbeitspakete (siehe oben) hilft es mir in solchen Fällen sehr, meinen Tag etwas zu strukturieren. Die Abwechslung aus schönen Aktivitäten („Belohnungen“) und Arbeitsphasen lassen mich meistens produktiv sein und gleichzeitig das Leben im Van genießen.

Mein Fazit

Mobiles Arbeiten im VanOffice geht sehr gut, man sollte jedoch andere Ansprüche daran haben als an „herkömmliches“ Arbeiten in einem Büro. Die technische Ausstattung ist für mich das Fundament, auf dem dann produktives und geplantes Arbeiten aufbauen kann.

Holger mit Hund

Ich bin Holger aus Oldenburg und seit zwei Jahren zusammen mit meinem Hund Marley im Van unterwegs. Ich nutze meinen Van sowohl privat als auch beruflich und liebe naturnahes Camping.

 

Was sind deine Erfahrungen mit VanOffice? Hast du Tipps und Tricks oder Fragen an Holger? 
Schreibe uns gerne in die Kommentare: 

VanOffice: Naturcamping und Arbeiten

Laptop im Van

Als vor 2 Jahren die Idee geboren wurde, ich könnte mir einen Van anschaffen war für mich sofort klar: Das Fahrzeug soll nicht nur für wenige Camping Urlaubsreisen angeschafft werden. Dafür wären mir die Kosten zu hoch gewesen. Als selbstständiger Informatiker habe ich das große Glück, mobil arbeiten zu können, ein VanOffice musste es also werden. 

Im Vorfeld der Anschaffung habe ich mir daher Gedanken gemacht, was VanOffice in Verbindung mit Naturcamping für mich bedeutet. Die folgenden drei Gedanken waren mir dabei besonders wichtig:

1. Ergonomie am mobilen Arbeitsplatz

Im „echten“ Büro achte ich sehr darauf, einen guten Schreibtischstuhl zu haben, einen großen Monitor und auch eine externe Tastatur zum Laptop nutzen zu können. Wenn ich 8 Stunden oder mehr am Rechner sitze, so muss das SetUp stimmen. Daher war klar: Im VanOffice muss ebenso die Möglichkeit bestehen, durchaus auch mal ein paar Stunden ohne Rückenschmerzen sitzen und arbeiten zu können. Genügend Stellfläche für Laptop und Kaffeetasse sind daher wichtig, ebenso die Möglichkeit, einen externen Monitor betreiben zu können.

Kaffeetasse im Van

2. Technische Ausstattung

Da ich gerne naturnah stehe und außergewöhnliche Stellplätze wie bspw. diejenigen bei VanSite sehr gerne nutze, musste die technische Ausstattung möglichst autark funktionieren und das gerne auch mal für 2 oder 3 Tage am Stück. Genügend (Lade-)Anschlüsse für Laptop, Monitor etc. müssen vorhanden sein, die elektrische Versorgung muss über Solar und ausreichend dimensionierte Batterien verfügen, um sowohl bei Sonnenschein als auch bei Regen durchhalten zu können.

Wichtig hierbei ist es, den unterschiedlichen „Stromhunger“ der Geräte zu kennen und nicht zu unterschätzen. Ist man zu Hause, so macht man sich im Normalfall wenige Gedanken darüber, wieviel Strom es benötigt, das Handy oder den Laptop zu laden. Unterwegs sollte man hier etwas genauer drauf achten und im Vorfeld berechnen, was man an Kapazitäten und damit technischer Ausstattung benötigt.

Laptop im Van

Die dritte Anforderung hat mir mein Beruf vorgegeben:

3. Mobiles Internet

Für die meisten ist es natürlich ein Thema, unterwegs Verbindung zum Internet zu haben. Durch meine berufliche Nutzung musste ich jedoch darauf achten, dass die Verbindung möglichst stabil ist und die Datenraten durchaus auch mal mit einer heimischen DSL-Leitung vergleichbar sind. Es gab hier also etwas „strengere“ Vorgaben im Vergleich zur privaten Nutzung des Internets.

Außerdem war für mich klar: Mein Internet muss auch im europäischen Ausland möglichst gut funktionieren und im Idealfall keine zusätzlichen Kosten verursachen. Neben der technischen Ausstattung war es mir sehr wichtig, einen entsprechenden Anbieter und Tarif zu wählen.

Fazit zu den Vorüberlegungen

Sicherlich muss man nicht bis ins letzte Detail alles durchplanen. Wenn man jedoch – wie ich – den Van auch beruflich in Verbindung mit Naturcamping nutzen möchte, so halte ich eine gewisse Vorüberlegung für wichtig, um im späteren Einsatz dann nicht ständig an Grenzen zu stoßen.

Holger mit Hund

Ich bin Holger aus Oldenburg und seit zwei Jahren zusammen mit meinem Hund Marley im Van unterwegs. Ich nutze meinen Van sowohl privat als auch beruflich und liebe naturnahes Camping.

Wildcampen mit Mama

Anstoßen am Wasser

Einmal jährlich mache ich mit meiner Mama im Gepäck auf Reise

In meiner Jugend waren es Kurzurlaube mit Busunternehmen, später dann endlich Roadtrips mit dem eigenen Auto und seit 2018 sind wir mit meinem Van „Charly“ zum Wildcampen in Deutschland unterwegs.

Mercedes Sprinter "Charly"

Die einzige Campingerfahrung, die meine Mama und mein Papa hatten, war ein Ausflug nach Österreich mit dem Zelt. Sie fragten bei einem Bauern nach, ob sie in seiner Wiese ihr Zelt aufschlagen durften. Schön, dass VanSite genau diese Idee nun aufgreift und private Stellflächen für Jedermann anbietet.

Skeptisch waren meine Mama und ich trotz mangelnder Erfahrung nicht. Wir waren erprobt darin uns ein gemeinsames kleines Bett zu teilen und hatten tatsächlich eine geordnete Morgenroutine im Bad entwickelt. Ich bleibe noch eingekuschelt im warmen Bett liegen, während meine Mama sich im Bad fertig macht.

Nun ist der Raum in einem Van natürlich sehr begrenzt. Eine kleine 3-Zimmerwohnung inklusive Küche und Bad mit knapp 6m². Herrlich, oder? Für uns auf jeden Fall! Wir brauchen nicht mehr. Vor allem nicht unterwegs auf der Suche nach großartigen naturnahen Spots.

Um keinen Knoten oder unangenehme Situationen zu produzieren, sollte man sich aber trotzdem stark überlegen, mit wem man sich diese 6m² teilt.

Aufgabenverteilung beim Wildcampen

Meine Mama ist meine beste Freundin. Wir haben keine Geheimnisse und keine gegenseitigen Hemmungen voreinander. Jeder hat seine Aufgaben und wir vertrauen uns blind. Das ist eine gute Grundvoraussetzung, um eine Reise auch in vollen Zügen genießen zu können. Was ich an meiner Mama sehr schätze ist, dass wir gleiche Interessen haben und uns somit meist einig sind. Manchmal kommt es zwar schon zu Unstimmigkeiten, aber nie zum Streit. Wir können uns 100% aufeinander einstellen ohne dass jemand seine Bedürfnisse zurückstecken muss.

Im Van hat somit jeder seine Aufgaben beim Wildcampen. Mama füllt zum Beispiel täglich die Trinkflaschen auf, damit wir unterwegs immer schön hydriert bleiben und ich koche morgens den Kaffee auf dem Gaskocher für einen guten Start in den Tag. Wir wechseln uns mit Anziehen im Bett und Waschen im Bad ab, damit jeder seine kleine Privatsphäre behalten darf. Danach werden zusammen der Tag und Ausflüge geplant und los geht´s in kleine Abenteuer.

An der Ostsee stand meine Mama mit knapp 60 Jahren das erste Mal auf einem SUP, auf Amrum konnten wir den Sonnenuntergang von den Dünen aus beobachten, wir haben uns gegenseitig die Angst genommen als nachts Leute um den Van geschlichen sind und unsere Bindung ist definitiv stetig gewachsen.

Mama am Strand

Peinliche Situationen hatten wir noch nie, dafür aber eine Million schöne, seltene und vertraute Momente als Mutter, Tochter und beste Freundinnen.

Von dem Campen auf Stellflächen in der Natur muss ich meine Mama vielleicht noch ein bisschen überzeugen. Aber die Plattform von VanSite bietet einem so viele Möglichkeiten in Sachen Ausstattung, wilden Flächen und Sicherheit.

Ich hoffe ich habe euch nun auch Lust auf Campen mit Mama gemacht und vor allem Lust auf Reisen mit VanSite.

Danke Mama für deine Reiselust und dein Vertrauen.

Deine Carmen

Carmen

Ich bin Carmen und seit August 2020 Gastgeberin bei VanSite. Als Landmädchen, Katzenmutter und Camperherz bin ich selbst immer auf der Suche nach ruhigen, privaten Stellflächen und möchte euch diese Möglichkeit gerne bei mir Zuhause bieten.

Wildcamping: Kochen mit der Natur

Endlich ist es so weit. Der Frühling fängt an zu blühen. Es erwärmt jedes Jahr aufs Neue mein Herz, wenn ich sehe, wie die Natur aus dem Winterschlaf erweckt. Von einem Tag auf den anderen sprießt es aus dem Boden und die Natur beschenkt uns mit ihren Leckereien, nicht nur fürs Auge, denn auch genauso für den Magen. Für viele scheint es auf den ersten Blick als Unkraut, doch möchte ich euch hier ein paar genauso leckere wie gesunde, leicht erkennbare und essbare Wildpflanzen vorstellen, die ihr bei eurem nächsten Frühlings Wildcamping Trip bei einem schönen Spaziergang und beim Entdecken der Gegend, für euer Abendessen oder auch Frühstück, direkt vor eurem Stellplatz finden könnt.

Postelein

Bei dem Gedanken an einen großen bunten Frühlingssalat, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Postelein würde ich als „wilden Freund“ des Feldsalats bezeichnen, geschmacklich mit seinem frischen und nussigen Aroma, reich an Nährstoffen wie Eisen, Calcium, Magnesium und Vitamin C, ist er schon im Winter bis in den Frühling der ideale Pflücksalat. Er baut sich großflächig und buschig an, bildet eine grundständige Blattrosette, die Blätter sind lang gestielt und fleischig. Er lässt sich super als Salat oder Suppe verarbeiten, aber auch wie Spinat als Gemüse. Einfach nur lecker und unbedingt zu empfehlen.

Bärlauch

Bärlauch ist das wohl bekannteste Unkraut. Mit dem Frühling startet auch seine Saison. Natürlich kann man ihn auch kaufen, aber genau wie beim Sammeln von Pilzen, ist es ein tolles Gefühl, beim Wildcamping die Wälder zu durchforsten und plötzlich auf das aromatische Kraut zu stoßen. Aber Achtung: Bärlauch hat einen giftigen Doppelgänger. Das Maiglöckchen sieht ihm zum Verwechseln ähnlich. Gut zu unterscheiden sind sie durch den würzigen Knoblauchgeruch beim Bärlauch, den das Maiglöckchen nicht hat. Die Bärlauch Saison beginnt im März und endet im Mai, wenn er in die Blüte kommt. Dann schmeckt er nicht mehr. Das Maiglöckchen allerdings, wie der Name schon sagt, fängt erst im Mai an zu wachsen. Bärlauchblätter haben einen klar erkennbaren Stil pro Blatt. Bei Maiglöckchen sind es eher zwei oder drei Stiele, die einander umwickeln. Bärlauchblätter sind auf der Unterseite matt, Maiglöckchen hingegen glänzen auf der Unterseite. Ob als Pesto, als Kräuterbutter verarbeitet oder kleingeschnitten mit in den Salat, bei mir gibt es in der Frühlingszeit meist eins von beiden auf dem Teller.

Giersch

Wie viele andere Wildgemüse ist Giersch deutlich vitamin- und mineralstoffreicher als zahlreiche Kulturgemüse, wächst gern üppig und ist unverwüstlich. Oft wächst er unter dem Holunderbusch und da seine Blätter eine gewisse Ähnlichkeit mit Holunderblättern haben, ist er der Erdholder, das Holderkraut. Die ganz jungen Gierschblätter und die ganzen Triebe sind am zartesten und schmecken hervorragend roh in Salat oder Smoothie, aber auch gekocht in Suppen und Saucen oder fein gehackt als Kräuterbutter. Die Blüten dienen als essbare Dekoration von Speisen. Im Tee finden Gierschblätter eine großartige Anwendung bei rheumatischen und Blasenbeschwerden. Er ist reich an Vitamin C, Eisen, Kalium, Zink,  Magnesium, Kupfer, Vitamin A und vielen weiteren Pflanzenstoffen.

Vogelmiere

Vogelmiere ist ein zartes Nelkengewächs, man kann getrost sagen: Was andere Nelken als Schönheit haben, hat die Vogelmiere an Lebenskraft. Und das obwohl sie mit ihren winzigen, weißen Sternblüten so zerbrechlich und schwach erscheint. Diese zarte Pionierpflanze besitzt doppelt so viel Kalzium, dreimal so viel Kalium und Magnesium und siebenmal so viel Eisen wie Kopfsalat, dazu zwei- bis achtmal so viel Vitamin A und C. Ihre Lebenskraft sowie die reichhaltige Palette an Inhaltsstoffen machen die Vogelmiere auch zu einer beliebten Heilpflanze. Vogelmierentee gilt als schleimlösend bei Atemwegserkrankungen. Ich liebe ihn morgens beim Wildcamping in meinem Smoothie. Ihr könnt die ganze Pflanze mit ihren zarten Stängeln verwenden. Mit Blüten und Blättern schmeckt sie sehr gut als Salat, aber auch gekocht wie Spinat oder in Suppen und Eintöpfen.

Wildkochen beim Wildcamping

Toll oder? Und das Beste: ihr findet alle Kräuter direkt vor eurer Tür in der Natur. Ich persönlich liebe die Einfachheit des Lebens und wie Mutter Natur mich jeden Tag aufs Neue mit ihrer Vielseitigkeit und Schönheit inspiriert. So lädt mich unser wunderschöner Begegnungshof nicht nur zum einfachen Genießen der Ruhe und zu schönsten Sonnenuntergängen vor Ort ein, er bietet vor allem eine große Auswahl fürs tägliche Kochen mit der Natur.

Yummieee Yummie in my Tummy. Viel Spaß beim Pflücken und Entdecken, ab in den Camper und lasst es euch schmecken.

Hi ich bin Steffi, 37 Jahre und Gastgeber bei VanSite. Unser Hof No.7 ist unmittelbar an einem Biosphärenreservat gelegen. Ich selber bin größter Natur Liebhaber, nach 15 Jahren in der Schweiz lebend und endlos vielen Reisen einmal rund um die Welt bin ich hier nun angekommen und lebe hier im Einklang und Achtsamkeit mit der Natur. Ahoooooo 🙂

How to pack – Die optimale Ausstattung für Dein Naturcamping-Abenteuer mit VanSite

Geschirr und Besteck

Endlich werden die Tage wieder länger und Ostern steht vor der Tür! Was liegt da näher als nach der langen Zeit im Lockdown jetzt den ersten Naturcamping-Trip des Jahres zu planen?!

Deine VanSite Stellfläche hast Du gebucht, den Campingvan entstaubt und die Klamotten gepackt. Aber eine wichtige Frage stellt sich noch: Was darf in meinem Camper auf keinen Fall fehlen?

Worauf Du achten solltest, egal ob Profi oder Anfänger, hab ich Dir im Folgenden mal zusammengefasst:

Die Basics für die Küche

  • Geschirr aus Emaille
  • Tasse mit Henkel
  • Besteck
  • Großer Topf
  • Kleiner Topf
  • Pfanne
  • Pfannenwender, Holzlöffel, etc.
  • Schneidebrett
  • Scharfes Messer
  • Espressokocher
  • Vorratsdosen mit Deckel
  • Müllbeutel
  • Kleine Spülwanne, gerne faltbar
  • Schwamm und Spülmittel
  • Geschirrhandtuch
Geschirr und Besteck

Geschirr aus Emaille mag auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewöhnlich erscheinen. Spätestens aber, wenn Du bei Deinem Roadtrip etwas zu schnell um die Kurve braust oder eine unvorhergesehene Bremsung vornehmen musst, wird Dein eingepacktes Porzellangeschirr das Zeitliche segnen. Als leichte und unkomplizierte Alternative zu Porzellan bietet sich natürlich auch Geschirr aus Hartplastik an. Wer jedoch plant öfter naturnah zu campen, hat mit Emaille ein deutlich hygienischeres und langlebigeres Produkt, welches durch ein ebenso geringes Gewicht überzeugt.

Neben leichtem und robustem Geschirr denk bitte immer auch an eine Tasse mit Henkel. Egal ob Du Dich für Emaille oder doch lieber Hartplastik entschieden hast. Nichts ist ärgerlicher als sich morgens beim ersten Kaffee schon die Finger zu verbrennen. Selbstverständlich ist mir das noch nie passiert…

Für die Kaffee und/oder Teetrinker unter Euch, sollte auch ein Espressokocher auf keinen Fall fehlen. Je nach Größe passt er schon auf den kleinsten Campingkocher, Du brauchst nichts außer Kaffeepulver oder losen Tee und Dein Müll ist komplett bio. Praktisch, wenn Du Dich für reines Naturcamping entscheidest!

Auch ein paar Vorratsdosen mit Deckel solltest Du immer bereithalten. Nicht nur sind Deine Essensreste vor kleinen Tierchen geschützt, die Dosen eignen sich auch perfekt zum Mitnehmen für den nächsten Ausflug.

Die Basics fürs Naturcamping

  • Leichter Klapptisch
  • Faltbare Campingstühle
  • Sonnenmilch
  • Insektenspray
  • Desinfektionsmittel
  • Feuchttücher
  • Toilettenpapier
  • Sixpack Wasser
  • Taschenmesser
  • Ikea-Tasche
Ikea Tasche und Spraydosen

Obwohl Du sicherlich ein bequemes Bett oder Sitzbank in Deinem Van hast, geht doch nichts über ein paar faltbare Campingstühle sowie einen faltbaren Klapptisch, die Du auf Deiner Stellfläche ausbreiten kannst! Schließlich willst Du ja nicht naturnah campen, um dann bei herrlichstem Wetter den halben Tag im Camper zu sitzen!

Diese Essentials gibt es überall schon für einen kleinen Preis und gehören zur absoluten Grundausstattung.

Und auch wenn es draußen schon herrlich warm ist und Dudie Sonne die letzten Monate schmerzlich vermisst hast: Beim Naturcamping bist Du, wie der Name schon verrät, permanent dem Wetter und der Natur ausgesetzt. Denk also bitte unbedingt an eine Flasche Sonnenmilch und ein Insektenspray. Hier lautet das Credo: Haben ist besser als brauchen.

Auch außerhalb der Zeit von Corona gilt: Immer etwas Desinfektionsmittel mitnehmen. Nicht überall sind Waschräume vorhanden und neben Feuchttüchern, eignet sich Desinfektionsmittel perfekt für die kleine Katzenwäsche, sollte mal kein Badezimmer in der Nähe deiner Stellfläche sein.

Klar, genug Wasser trinken ist wichtig. Gerade beim Campen sollte man aber auch immer noch etwas mehr Wasser als eigentlich nötig dabeihaben. Sei es für die eben erwähnte Katzenwäsche oder einfach zum Kochen. Wasser braucht man eigentlich immer. Ein Sixpack Wasser in Plastikflaschen ist nicht nur vom Gewicht her die beste Lösung, die Flaschen können auch immer wieder neu mit Leitungswasser aufgefüllt und später ganz leicht im nächsten Pfandautomaten entsorgt werden.

Neben einem Taschenmesser, gehört auch die klassische blaue Ikea-Tasche zu den absoluten Camping-Essentials. Wofür genau, bleibt jedem selbst überlassen. Ob als Sammeltüte für die Schmutzwäsche, Strandtasche oder Beutel für den nächsten Einkauf, die Tasche passt zusammengefaltet in jede Ritze und ich verspreche Dir: Du wirst mehr als dankbar sein eine zu haben!

Die Nice-to-haves fürs Naturcamping

  • Leine
  • Plastikfolie
  • Klebeband
  • Werkzeug (Schraubschlüssel)
  • Motoröl
  • Karabinerhaken
  • Taschenlampe
  • Handfeger

Zugegeben: Bei den Nice-to-haves kommt es immer auch auf das Fahrzeug an mit dem Du unterwegs bist. Du kennst Dein Fahrzeug am besten und solltest daher immer entsprechendes Werkzeug dabei haben von dem Du weißt, dass Du es möglicherweise brauchen könntest. Zudem schadet es nicht immer auch eine Flasche Motoröl parat zu haben.

Unabhängig von Deinem Fahrzeug, gibt es aber auch immer noch ein paar Dinge, die Dir das Campingerlebnis auf jeden Fall etwas erleichtern.

Beispielsweise lohnt es sich ein längeres Stück Leine dabei zu haben. Du willst auf Deiner Stellfläche zwischen Camper und Baum Wäsche aufhängen oder bei Unwetter ein provisorisches Vordach bauen?

Eine lange Leine sowie Plastikfolie helfen immer weiter!

Mit einem hochwertigen Klebeband lässt sich zudem allerhand fixen. Sei es eine eventuell undichte Stelle am Dach oder der gerade auseinandergebrochene Campingstuhl. Irgendwas ist ja immer…

Wer hat, sollte zudem ein paar Karabinerhaken einpacken. Immer praktisch um den Kulturbeutel oder auch die Taschenlampe aufzuhängen.

Hast du alles gepackt? Dann bist du jetzt optimal ausgerüstet für deinen Naturcamping Trip. 

Und auch, wenn man es vielleicht nicht gern hört: Ordnung ist die halbe Miete beim Naturcamping. Gerade, wenn man einen Strandurlaub macht, schleppt man jede Menge Sand (ob unbeabsichtigt oder nicht) mit in den Camper. Ein Handfeger schafft hier schnell Abhilfe.

Lara im Hafen

Hi! Ich bin Lara, 31 Jahre alt und wohne in Berlin. Als gebürtige Schleswig-Holsteinerin liebe ich alles was mit Wasser und Natur zu tun hat und bin seit 2018 selbst regelmäßig mit dem eigenen Camper unterwegs. Am liebsten in Dänemark oder im Berliner Umland.

Nehmen Sie Kontakt auf

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